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In den letzten Tagen wurde diese Seite mehrfach geteilt und per Mail herumgeschickt:

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/frau-reist-allein-in-iran-helena-henneken-ueber-buch-they-would-rock-a-975682.html

Offenbar sind eine Reihe von Leuten auf die Erlebnisse der Autorin aufmerksam geworden und finden sie interessant und mitteilenswert. Das ist gut, denn Iran hat in Deutschland ein ernstes Image-Problem. Viele Menschen nehmen das Land nur als Gegenstand der politischen Nachrichten wahr, und diese Nachrichten zeichnen selten ein vorteilhaftes Bild Irans.

Dabei geht eines völlig unter: Kein Land besteht nur oder auch nur hauptsächlich aus seiner Regierung und deren Politik. Will man sich ein Bild machen, muß man die Bevölkerung kennenlernen, ihre Kultur, am besten auch die Geschichte und die Landschaften.

Gerade im Falle Irans unterscheidet sich das in Deutschland verbreitete Bild des Landes stark von den Eindrücken, die man im Land gewinnt, wenn man sich die Mühe macht, dorthin zu reisen. Das läßt sich nur schwer überzeugend beschreiben. Wirklich nachvollziehen kann es wahrscheinlich nur, wer selbst einmal hingefahren ist.

Deshalb begrüße ich es sehr, wenn Berichte wie der oben verlinkte Menschen ermutigen, sich Iran einmal selbst von innen anzuschauen. Man muß keine Angst haben, denn es ist für Touristen auch nicht gefährlicher als andere Reiseländer. Für alleinreisende Frauen ist es sogar angenehmer als viele andere Ziele, wie meine eigenen Erfahrungen belegen. Allerdings empfehle ich für Individualtrips nachdrücklich Grundkenntnisse in der Landessprache.

In jedem Fall gebe auch ich gern eine Leseempfehlung für den verlinkten Artikel.

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